Katja Maria
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So fing es an

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Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Katja Maria.

Katjas Gesicht, 2,5 Tage alt

Und das da oben, das bin ich. Das heißt, das war ich. Denn da war ich erst 2,5 Tage alt, noch ganz klein und mit Mama im Krankenhaus.
Als ich dort am 6. September 2004 geboren wurde, war ich nur 3550gr schwer und 54cm groß.

Katjas Krankenhaus Infokarte

Deswegen sagt Papa, die fünf sei meine Zahl. Mein Kopfumfang betrug 35cm, am 5. September habe ich mich auf den Weg aus Mamas Bauch gemacht und um 5 vor 5 habe ich ihn verlassen. Sagt Papa. Die Ärzte sagen, es war 4.56 Uhr. Auch eine schöne Zahl, oder?

Jetzt bin ich natürlich schon viel größer, einen Monat alt, und wohne zu Hause bei Papa und Mama in Bad Herrenalb.

Wohnzimmerblick auf Bad Herrenalb bei Nacht

Bad Herrenalb finde ich ganz nett, ein gemütlicher Ort mit lauter Bergen und viel Wald drumherum. Wir wohnen ganz oben in einer kleinen Villa. Wenn ich bei Mama getrunken habe, nimmt Papa mich manchmal auf den Arm und läßt mich aus dem Fenster sehen. Das ist schön! Besonders nachts, da sieht man so viele Lichter und unsere Kirche gegenüber.

Katja beim Baden

Seht ihr, Baden gefällt mir. Das Wasser ist schön warm und ich fühle mich so leicht. Es ist ein bißchen wie früher, als ich noch in Mamas Bauch war. Aber danach, wenn man wieder aus dem Wasser raus ist, das mag ich nicht! Dann weine ich manchmal. Es ist so kalt und meine zarte Haut verträgt das grobe Schmiergelpapier nicht, mit dem sie mich abreiben. Mama sagt Handtuch dazu.

Katja beim Abtrocknen

Bei Mama finde ich es am besten. Oma Alla sagt, ich sehe aus wie Mama früher. Dabei ist Mama ganz anders als ich, so geduldig. Das bin ich nicht. Ich will meine Milch immer sofort! Wenn das nicht klappt, werde ich wild. So wild, daß ich manchmal gar nicht merke, daß ich schon trinken kann. Dann schimpft Mama, ich soll sie nicht beißen, sondern nuckeln. Aber ich habe doch so einen Hunger! Da kann ich dann nicht denken.

Nach dem Trinken tut mir immer der Bauch weh.

Wenn ich dann nicht schlafen kann, wiegt mich Mama in ihren Armen. Das ist toll und ich vergesse manchmal das Bauchweh. Oder sie legt mich auf ihren Bauch. Das ist noch besser.

Katja schläft auf Mamas Bauch

Manchmal nimmt mich aber auch Papa auf den Arm und singt für mich. Er singt nicht besonders gut, aber ich mag es trotzdem. Mein Lieblingslied ist das von dem Bienchen.

Es geht so:

Summ, summ, summ,
Bienchen summ herum,
ei, wir tun Dir nichts zu leide,
flieg nur aus in Wald und Heide,
summ, summ, summ,
Bienchen summ herum.

Summ, summ, summ,
Bienchen summ herum,
such in Blume, such in Blümchen
Dir ein Tröpfchen, Dir ein Krümchen
summ, summ, summ,
Bienchen summ herum.

Summ, summ, summ,
Bienchen summ herum,
kehr heim mit reicher Habe,
baue uns manch volle Wabe,
summ, summ, summ,
Bienchen summ herum.

Vor allem das 'summ, summ, summ' ist schön. Wenn Papa Glück hat, schlafe ich dabei ein.

Katja schläft in Papas Arm

Was mir auch gefällt, ist Spazierengehen. Ich habe einen schicken Kinderwagen von Oma Barbara und Opa Rudolf bekommen. Er hat drei Räder und man kann ihn ganz, ganz klein machen. Dann paßt er sogar zusammen mit der Babyschale in Mamas Tigra.

Katjas klein zusammengelegter Kinderwagen vor Mamas Tigra

Meistens gehen wir durch die beiden Parks bei uns. Auf den ebenen Wegen können mich Mama und Papa prima schieben und ich schlafe dann schnell ein. Es ist so gemütlich! Es ist warm, ich höre Mama und Papa reden und es schaukelt so schön. Einkaufen ist langweiliger. Man steht so viel in den Gängen herum.

Katja schläft in ihrem Kinderwagen

Ja, so lebe ich. Aber ich erlebe immer wieder Neues! Und wenn ich Zeit habe, erzähle ich Euch wieder davon.


Tschüß bis dann,
Katja.


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